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   FG Hamburg, 30.04.2003 - I 48/02   

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https://dejure.org/2003,14265
FG Hamburg, 30.04.2003 - I 48/02 (https://dejure.org/2003,14265)
FG Hamburg, Entscheidung vom 30.04.2003 - I 48/02 (https://dejure.org/2003,14265)
FG Hamburg, Entscheidung vom 30. April 2003 - I 48/02 (https://dejure.org/2003,14265)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KStG § 8 Abs. 3 S. 2
    Tantiemeversprechen als verdeckte Gewinnausschüttung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Tantiemeversprechen als verdeckte Gewinnausschüttung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Vermögensminderung oder verhinderte Vermögensmehrung, die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst ist, als verdeckte Gewinnausschüttung; Veranlassung der Vermögensminderung durch das Gesellschaftsverhältnis; Verdeckte Gewinnausschüttung bei rechtsgrundloser Leistung ...

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    KStG: Tantiemeversprechen als verdeckte Gewinnausschüttung:

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 11.12.1991 - I R 49/90

    Zur Frage des Inhalts und des Zeitpunktes einer klaren und eindeutigen

    Auszug aus FG Hamburg, 30.04.2003 - I 48/02
    Unter einer verdeckten Gewinnausschüttung i.S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 des Körperschaftsteuergesetzes ( KStG ) ist bei einer Kapitalgesellschaft eine Vermögensminderung (verhinderte Vermögensmehrung) zu verstehen, die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst ist, sich auf die Höhe des Einkommens auswirkt und in keinem Zusammenhang mit einer offenen Ausschüttung steht (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1991 I R 49/90, BStBl II 1992, 434).

    Zahlungen an die beherrschenden Gesellschafter werden sodann grundsätzlich in vollem Umfang als verdeckte Gewinnausschüttung behandelt (BFH-Beschluss vom 30. September 1992 I B 32/92, juris Nr: STRE 925119160, unter Hinweis auf BFH-Urteile vom 11. Dezember 1991 I R 49/90, BStBl II 992, 434; vom 24.Mai 1989 I R 90/85, BStBl II 1989, 800).

  • BFH, 27.04.2000 - I R 88/99

    Bemessungsgrundlage

    Auszug aus FG Hamburg, 30.04.2003 - I 48/02
    Es besteht deshalb keine Veranlassung, aus diesem Umstand die Berechtigung einer noch über 50 v.H. hinausgehenden Gewinntantieme abzuleiten (vgl. BFH-Urteil vom 27. April 2000 I R 88/99, BFH/NV 2001, 342 ).

    Die Angemessenheit der Kapitalverzinsung ist deshalb kein ausreichender Grund für die Anerkennung einer über 50 v.H. hinausgehenden Gewinntantieme (vgl. BFH-Urteil vom 27. April 2000 I R 88/99, BFH/NV 2001, 342 ).

  • BFH, 05.10.1994 - I R 50/94

    Geschäftsführergehalt eines Gesellschafter-Geschäftsführers muß auch an den

    Auszug aus FG Hamburg, 30.04.2003 - I 48/02
    Die Jahresgesamtbezüge sind in ein Festgehalt (in der Regel mindestens 75 v.H.) und in einen Tantiemeteil (in der Regel höchstens 25 v.H.) aufzuteilen (vgl. nur BFH-Urteile vom 05. Oktober 1994 I R 50/94, BStBl II 1995, 549; vom 15. März 2000 I R 74/99, BStBl II 2000, 547).
  • BFH, 28.06.1989 - I R 89/85

    1. Angemessenheit des Gehaltes eines Gesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH -

    Auszug aus FG Hamburg, 30.04.2003 - I 48/02
    Ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter würde einem Fremdgeschäftsführer nicht schon deshalb den überwiegenden Teil des Gewinns belassen, weil sich für die Gesellschaft gleichwohl eine angemessene Verzinsung des Eigenkapitals ergibt (BFH-Urteil vom 28. Juni 1989 I R 89/85, BStBl II 1989, 854, 857; BFH-Urteil vom 21. September 1995 IV R 65/94, BStBl II 1996, 66, 68).
  • BFH, 14.03.1990 - I R 6/89

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Ausfall einer Darlehensforderung einer

    Auszug aus FG Hamburg, 30.04.2003 - I 48/02
    Ist der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender Gesellschafter, ist eine vGA regelmäßig auch dann anzunehmen, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn erbringt, für die es an einer klaren, eindeutigen und von vornherein - zivilrechtlich wirksam - abgeschlossenen Vereinbarung fehlt (vgl. BFH-Urteile vom 22. September 1976 I R 68/74, BStBl II 1977, 15; vom 14. März 1990 I R 6/89, BStBl II 1990, 795; vom 13. März 1991 I R 1/90, BStBl II 1991, 597).
  • BFH, 16.03.1967 - I 261/63

    Zustimmung zur Kapitalerhöhung einer Gesellschaft als verdeckte

    Auszug aus FG Hamburg, 30.04.2003 - I 48/02
    Typischerweise ist von einer Veranlassung der Vermögensminderung durch das Gesellschaftsverhältnis auszugehen, wenn die Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (BFH-Urteil vom 16. März 1967 I 261/63, BStBl III 1967, 626).
  • BFH, 21.09.1995 - IV R 65/94

    Mitunternehmerstellung des alleinigen Gesellschafter-Geschäftsführers einer

    Auszug aus FG Hamburg, 30.04.2003 - I 48/02
    Ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter würde einem Fremdgeschäftsführer nicht schon deshalb den überwiegenden Teil des Gewinns belassen, weil sich für die Gesellschaft gleichwohl eine angemessene Verzinsung des Eigenkapitals ergibt (BFH-Urteil vom 28. Juni 1989 I R 89/85, BStBl II 1989, 854, 857; BFH-Urteil vom 21. September 1995 IV R 65/94, BStBl II 1996, 66, 68).
  • BFH, 15.03.2000 - I R 74/99

    Gewinntantieme als vGA

    Auszug aus FG Hamburg, 30.04.2003 - I 48/02
    Die Jahresgesamtbezüge sind in ein Festgehalt (in der Regel mindestens 75 v.H.) und in einen Tantiemeteil (in der Regel höchstens 25 v.H.) aufzuteilen (vgl. nur BFH-Urteile vom 05. Oktober 1994 I R 50/94, BStBl II 1995, 549; vom 15. März 2000 I R 74/99, BStBl II 2000, 547).
  • BFH, 13.03.1991 - I R 1/90

    Wirksamkeit der Befreiung von Beschränkungen des § 181 BGB bei Wandel in

    Auszug aus FG Hamburg, 30.04.2003 - I 48/02
    Ist der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender Gesellschafter, ist eine vGA regelmäßig auch dann anzunehmen, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn erbringt, für die es an einer klaren, eindeutigen und von vornherein - zivilrechtlich wirksam - abgeschlossenen Vereinbarung fehlt (vgl. BFH-Urteile vom 22. September 1976 I R 68/74, BStBl II 1977, 15; vom 14. März 1990 I R 6/89, BStBl II 1990, 795; vom 13. März 1991 I R 1/90, BStBl II 1991, 597).
  • BFH, 29.04.1992 - I R 21/90

    Tantiemenvereinbarung unter Vorbehalt

    Auszug aus FG Hamburg, 30.04.2003 - I 48/02
    Diese Voraussetzung ist jedenfalls erfüllt, wenn die zusammenwirkenden Gesellschafter die Mehrheit der Stimmrechte an der Gesellschaft halten und mit dieser eine ihrem Beteiligungsverhältnis entsprechende Tantieme vereinbaren (BFH-Urteil vom 29. April 1992 I R 21/90, BStBl II 1992, 851).
  • BFH, 24.05.1989 - I R 90/85

    Zur Frage einer klaren und von vornherein abgeschlossenen Vereinbarung zwischen

  • BFH, 11.12.1985 - I R 164/82

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Kapitalgesellschaft -

  • BFH, 08.07.1998 - I R 134/97

    Gesellschafter-Geschäftsführerbezüge bei Freiberufler-GmbH

  • BFH, 22.09.1976 - I R 68/74

    Im voraus zu treffende Vereinbarungen zwischen einer Kapitalgesellschaft und dem

  • BFH, 30.09.1992 - I B 32/92
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